Frühlingslager 2022

Frühlingslager 2022

Am Freitag den 22.04. trafen wir uns um 17 Uhr wie immer an der Hütte von wo wir dann gesammelt ins Landheim nach Hofgeismar gefahren sind. Dort angekommen mussten wir Kindern erst einmal erzählen welche Corona-regelungen nun am Wochenende im Landheim gelten. Glücklicherweise waren das quasi keine mehr. Nachdem die Kinder alle in die Zimmer gestürzt sind um sich den besten Schlafplatz zu sichern, machen sich Mari-Ann und Annika auf den weg um die unbemannten Stationen für das Geländespiel am nächsten Tag zu verteilen. Nachdem die Kinder ihre Zimmer bezogen hatten und jeder seinen besten Schlafplatz gefunden hatte tragen wir uns im Eulennest um die Tüten für die Lunchpakete fürs Geländespiel zu bemalen. In der Zwischenzeit sind auch Mari-Ann und Annika von ihrer Mission wieder gekommen. Nachdem alle ihre Tüten bemalt hatten und nochmal in ihren Zimmern und den Fluren getobt hatten, ging es dann ans kochen. Das ging zum Glück recht schnell und war mit nicht viel aufwand verbunden, da es Trompetennudeln mit Pesto oder Tomatensoße gab. Das essen musste eher einfach ausfallen, da wir nur drei Ältere waren. Nach dem Küchendienst begaben wir uns dann alle ins Kaminzimmer wo wir eine Singerunde machen, die wir mit ein paar Runden Werwolf kombinierten. Am nächsten morgen standen wir (natürlich) später auf als wir geplant hatten, was aber kein Problem für uns und unsere selbstständigen Kinder war, da wir nach dem Frühstück trotzdem zur geplanten Zeit das Geländespiel beginnen konnten. Die ersten Stationen ließen auch nicht lange auf sich warten. Uns erwarteten aufgaben wie: ein Lied umdichten, uns ein Abendessen überlegen, ein Gedicht schreiben und ein Tipi im Wald bauen. Als „Special-Posten“ wartete Micha am Aldi auf uns. Bei ihm mussten wir uns von einem Kugelschreiber „hoch tauschen“. Die Gruppe von Raphael ist bei einer Packung Fairtrade-Cookies, und die Gruppe von Mari-Ann und Annika bei einem Pudding raus gekommen. Zurück am Landheim angekommen warteten noch weitere Spiele auf die Gruppen. Diese begannen allerdings erst nachdem für das bessere Rezept von der Geländespielstation eingekauft wurde. Als erstes spielten wir dann eine Runde Kubb, bei der der König umgeworfen wurde, sodass diese Disziplin recht schnell entschieden war. Danach wartete aber noch eine Runde „Capture the Flag“ auf die Gruppen. Dieses spiel stellte sich aber sehr langwierig heraus, was aber dadurch bedingt war, dass beide Gruppen sehr gute Taktiken hatten und alle sehr Strategisch an die Sache herangingen. Eine Ewigkeit später beschlossen wir dann das spiel aufgrund mangelnder Leuchtstäbe in der Dunkelheit zu beenden und als unentschieden zu werten, wobei Raphaels Team das Feld als „Sieger der Herz“ verließ, da sie trotz ihre grundsätzlichen Unterzahl zu dem Zeitpunkt im Spiel noch mehr Leute im Feld waren. Im Anschluss gab es dann Wraps zum Abendbrot, die sich jeder selbst belegen konnte. Das wurde auch zeit, denn es war mittlerweile schon fast 22 Uhr, da sich die Spiele so lange gezogen hatten. Nach dem Essen und dem Küchendienst machten wir dann unseren Abschlusskreis um uns im Anschluss im Kaminzimmer zu treffen und dort bei Chai die Gewinner des Geländespiels bekannt zu geben und den Abend mit Gitarrenklang ausklingen zu lassen. Am Sonntagmorgen hieß es dann wieder zusammenpacken. Glücklicherweise hatten die Kinder schon damit begonnen noch bevor wir Älteren aufgestanden waren, sodass wir uns da schon mal etwas Zeit gespart hatten. Nach dem Frühstück galt es dann wie immer Sachen fertig packen und in der Eingangshalle sammeln um das ganze Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Das hat alles so gut geklappt das wir ende noch ein paare Spiele draußen gemacht haben während wir darauf warteten das wir von den Eltern abgeholt werden.

Kommentare sind geschlossen.