Großfahrt der Wölfe 2020 Drei-Seen-Tour

Großfahrt der Wölfe 2020 Drei-Seen-Tour

Wir starteten am 8.7.2020 am Diemelsee. Allerdings schon mit schlechtem Wetter. Unser Ziel für den heutigen Tag war Gembeck. Bei unserer Pause in Adorf bekamen wir Besuch von einem Jungen mit einem Hund. Allerdings gehörte der Hund nicht dem Jungen. Da der Hund auch keine Nummer auf seine Hundemarke hatte, haben wir dem Jungen bei der Suche nach dem Besitzer geholfen. Während die einen den Besitzer suchten, haben die anderen den Ort, an dem wir Pause gemacht haben, von dem ganzen Müll befreit. Nachdem es endlich weitergehen konnte, waren wir kurz vor Gembeck auf der Suche nach einem Schlafplatz, was etwas länger gedauert hat. Wir haben dann einen Platz zwischen vielen Bäumen (kein Wald) gefunden. Am nächsten Tag ging es weiter bis nach Bad Arolsen. Nachdem wir alle lange geschlafen hatten, hatten wir einen unterhaltsamen Weg vor uns. Wir hatten ein Rennen mit der Straßenkontrolle und haben getestet, was passiert, wenn mehrere Leute an einen Stromzaun packen und haben viele Leute getroffen, die wir kannten (was ja eigentlich nicht der Fall ist wenn man auf Großefahrt ist). Abends an der Hütte kam noch Mireya und Annika dazu. Wir machten eine Singerunde und feierten so in Annika Geburtstag rein. Nachdem wir am nächsten Tag aufgestanden waren, sind wir ohne Gepäck zum Twistesee gelaufen, wo Mari-Ann dann abgeholt worden ist, weil sie bei Annika zum Geburtstag feiern war. Es sind alle außer David ins Wasser gegangen, obwohl es die ganze Zeit geregnet hat. Am 11.7.2020 wurden wir von Annika geweckt und sind bis zu Elias nach Nieder-Waroldern gelaufen. Dort gab es nach dem Grillen eine Wasserschlacht. Am nächsten Tag ging es bis nach Höringhausen. Vorher gab es noch ein leckeres Frühstück mit Brötchen und Kakao. Außerdem musste Mari-Ann noch im Gitarrentasche reparieren, weil die immer mehr gerissen ist. In Höringhausen haben wir bei einem Mann im Garten übernachtet. Als wir alle in der Kothe lagen, ist Svenja beim reinkommen aus Versehen auf die Kothenbahn getreten und dabei ist das Kothenkreuz gebrochen. Das hat aber Glück bis zum nächsten Tag gehalten. Morgens hat uns Mireya, bevor wir weiter nach Sachsenhausen gelaufen sind, ein neues Kothenkreuz vorbeigebracht. In Sachsenhausen sind wir bis zu einer Grillhütte gelaufen. Dort hatten wir Glück, dass der Besitzer vorbeigekommen ist und uns erlaubt hat da zu schlafen. Als wir in die Kothe aufgebaut haben, sind wir noch zu einem Tretbecken in der Nähe gelaufen und haben ein Lagerfeuer gemacht. Am nächsten Tag sind wir zur Sommerrodelbahn gelaufen und haben da den Tag verbracht. Danach sind wir weiter gelaufen und haben an einem verlassenen Sommerhaus geschlafen, weil keiner Platz für uns hatte. Am achten Tag haben wir es gerade so bis zur Fähre geschafft, mit der wir zum Campingplatz gefahren sind. Nachdem wir unsere Sachen auf dem Campingplatz abgestellt hatten, ging es mit dem Bus zum Tierpark, wo wir andere Pfadfinder trafen. Wir haben uns nach dem wir im Tierpark und im Baumkronenpfad fahren auch wieder zum Campingplatz gefahren und waren mit uns einkaufen. Als alle wieder zurück waren gab es Abendessen und anschließend einen Abschlusskreis. Am Tag der Abreise waren wir im Kletterpark, wo wir dann auch von ein paar Eltern abgeholt worden sind.

08.07.2020. bis 16.07.2020

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